Poor Things (2024)

"Poore Things" ist ein Film des griechischen Regisseurs Yórgos Lánthimos aus dem Jahr 2021. Der Film erzählt die Geschichte einer Frau namens Mary Bellhouse, die nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verliert und ihr Gesicht vollständig entstellt ist. Sie wird von einem Arzt namens Dr. Simmonds gerettet, der ihr ein neues Gesicht und Körper verleiht.

Mary erwacht in einer Villa, die von Dr. Simmonds und seiner Assistentin Poligone betrieben wird. Sie erfährt, dass Dr. Simmonds ihr nicht nur ein neues Gesicht gegeben hat, sondern auch, dass er ihr ein Baby eingesetzt hat, das aus einer Leiche geboren wurde. Das Baby, das den Namen Bunny erhält, wächst schnell heran und entwickelt übernatürliche Kräfte.

Mary lernt in der Villa auch einen Mann namens Tiger kennen, der von Dr. Simmonds geschaffen wurde und eine Mischung aus Mensch und Tier ist. Mary und Tiger entwickeln eine enge Verbindung und beschließen, aus der Villa zu fliehen und ein eigenes Leben zu beginnen.

Der Film zeigt die Bemühungen von Mary und Tiger, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden, trotz ihrer ungewöhnlichen Herkunft und Kräfte. Sie werden von einer Bande von Kriminellen verfolgt, die das Baby Bunny für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen.

Im Verlauf des Films zeigt sich Marys Stärke und Tapferkeit, während sie sich mit den Herausforderungen ihrer neuen Existenz auseinandersetzt. Sie versucht, ihre eigene Identität zu finden und ihre Vergangenheit wiederherzustellen, während sie gleichzeitig ihre besondere Beziehung zu Tiger und dem Baby Bunny schützt.

"Poore Things" ist ein phantasievoller und unkonventioneller Film, der Themen wie Identität, menschliche Schöpfung und das Streben nach Normalität in einer ungewöhnlichen und surrealen Welt erforscht. Die Regie von Yórgos Lánthimos verleiht dem Film eine einzigartige Atmosphäre und unterstützt die Darstellung der ungewöhnlichen Charaktere und Handlungsstränge.