Der Film "Jenseits von Schuld" handelt von der jungen Lehrerin Hannah, die in einer Kleinstadt arbeitet. Eines Tages wird sie von einem Schüler sexuell belästigt, was sie zunächst am liebsten vertuschen möchte. Doch als sich herausstellt, dass der Schüler auch noch von einem anderen Lehrer gemobbt wird, entscheidet sie sich, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Hannah kämpft dafür, dass der Schüler nicht nur vor den Übergriffen geschützt wird, sondern auch Unterstützung erhält, um sein selbstbewusstes Auftreten zurückzugewinnen. Dabei stößt sie auf Widerstand von der Schulleitung und anderen Lehrern, die lieber alles unter den Teppich kehren wollen.
Der Film zeigt Hannahs Kampf gegen Vorurteile und ihre Entschlossenheit, für das Richtige einzustehen, auch wenn es sie ihre Karriere und ihren Ruf kosten könnte. Letztendlich gelingt es ihr, den Schüler zu stärken und seine Würde zu bewahren, während sie selbst an ihrem eigenen Selbstzweifel und den Konsequenzen ihres Handelns zu zerbrechen droht. "Jenseits von Schuld" ist ein berührender Film über Mut, Moral und die Frage, wie weit man gehen würde, um für Gerechtigkeit einzustehen.