Mit der Faust in die Welt schlagen (2024)

"Mit der Faust in die Welt schlagen" ist ein deutscher Dokumentarfilm unter der Regie von Constanze Klaue, der sich mit der Lebensrealität junger Boxerinnen in Deutschland auseinandersetzt. Der Film beleuchtet die Herausforderungen und Erlebnisse dieser Frauen im stark von Männern dominierten Boxsport. 

Im Zentrum stehen die persönlichen Geschichten der Protagonistinnen, die nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch gesellschaftliche Klischees und Vorurteile überwinden müssen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie der Boxsport für die Frauen eine Möglichkeit darstellt, Stärke, Selbstbewusstsein und Identität zu entwickeln, während sie gleichzeitig mit den Herausforderungen des Trainings, des Wettkampfs und des Lebens außerhalb des Rings konfrontiert sind.

Durch Interviews, Filmaufnahmen von Trainingseinheiten und Wettkämpfen sowie Einblicke in das Privatleben der Boxerinnen schafft der Film ein eindringliches Porträt von Frauen, die mit Leidenschaft und Entschlossenheit ihren Platz im Boxsport suchen und sich gegen die gesellschaftlichen Normen behaupten. Der Film regt dazu an, über Geschlechterrollen und die Wahrnehmung von Frauen im Sport nachzudenken.