"Verbrannte Erde" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1999, inszeniert von Regisseur Thomas Arslan. Der Film erzählt die Geschichte von Can, einem jungen Mann türkischer Abstammung, der in Berlin aufwächst. Can gerät in den Strudel der Drogenkriminalität und gerät in Konflikt mit rivalisierenden Gangs. Als er eines Tages in eine Schießerei verwickelt wird, muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er stehen will.
Can ist hin- und hergerissen zwischen seinem alten Freund Sinan, der ihm eine sichere Zukunft im Drogengeschäft verspricht, und seiner Freundin Elif, die ihn dazu ermutigt, ein ehrliches Leben zu führen. Als Can schließlich erkennt, dass er nicht ewig zwischen den beiden Welten hin- und herpendeln kann, muss er eine endgültige Entscheidung treffen.
Der Film thematisiert die Probleme von Jugendlichen in multikulturellen Großstädten und zeigt auf eindringliche Weise die Konsequenzen von falschen Entscheidungen und den Kampf um Identität und Zugehörigkeit. "Verbrannte Erde" ist ein packendes Drama, das den Zuschauer durch seine authentische Darstellung und emotionalen Höhen und Tiefen fesselt.