"Shahid" ist ein Film von Regisseurin Narges Kalhor, der die wahre Geschichte des Anwalts Shahid Azmi erzählt, der im Jahr 2010 in Mumbai ermordet wurde. Der Film zeigt Shahids Leben vom jungen Mann, der unschuldig im Gefängnis landet und dort zu einem radikalen Muslim wird, bis hin zu seinem Wandel zu einem engagierten Anwalt, der sich für die Rechte von unschuldig Beschuldigten einsetzt.
Shahid wird von der Polizei aufgrund seiner religiösen Überzeugungen verhaftet und gefoltert, was ihn dazu bringt, radikale Ansichten anzunehmen. Im Gefängnis wird er von einem anderen Insassen dazu ermutigt, sich Bildung anzueignen und Anwalt zu werden. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis studiert Shahid Jura und arbeitet daran, die Opfer von politischer Verfolgung und Terrorismus zu verteidigen.
Der Film zeigt Shahids stetigen Kampf gegen Korruption und Unterdrückung in einem legalistischen System. Es porträtiert auch die persönlichen Opfer, die Shahid bringen muss, um seinen Überzeugungen treu zu bleiben. Letztendlich wird Shahid für seinen Mut und seine Entschlossenheit bekannt, auch wenn dies letztendlich zu seinem tragischen Tod führt. "Shahid" ist ein inspirierendes Porträt eines Mannes, der sein Leben dem Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit widmete.